Boss SD-1 B-Stock

Verarbeitung und Qualität

Das Boss SD-1 ist praktisch unkaputtbar, das Gehäuse besteht aus einem robusten Metall und macht einen schweren,
stabilen Eindruck. Die Regler erscheinen sehr solide und nicht wackelig. Die "Jacks", sprich Klinkenbuchsen sind sehr passgenau und verursachen kein Kratzen durch eine wackelige Verbindung zwischen Pedal und Kabel. Auf der Unterseite befinden sich
rutschfeste Gummifüße die das Effektgerät auf nahezu jedem Untergrund haften lassen. Auf der Oberseite ist ebenfalls ein Gummipad angebracht, dort, wo man das Pedal mit dem Fuß betätigt. Wenn man es so vor sich liegen hat, hat man den Eindruck, man könnte mit einer Dampfwalze herüberfahren und es würde immernoch seine Arbeit verrichten. Sehr Solie und gut Verarbeitet.

Features

Das Boss SD1 ist sehr Simpel, es hat einen Level, Tone und Drive Regler welche praktisch für sich selbst Sprechen. Man kann es mit einer 9 Volt Batterie sowie einem geeignetem Netzteil betreiben. Bei Batteriebetrieb wird der Stromkreis beim herausziehen des Kabels unterbrochen um die Lebenszeit des 9 Volt Blockes zu verlängern.

Sound

Nun, wie hört es sich denn an? Als aller erstes sollte man bedenken, dass es sich hierbei um ein Overdrive-Pedal handelt und kein High-Gain Monster. Vom Sound kann man das Boss SD1 mit einem verzerrtem Röhrenamp vergleichen, es produziert einen warmen, soften Overdrive der sich sehr gut für Rock und Blues eignet. Dreht man den Drive Regler zurück und den Level voll auf hat mein einen sehr schönen Booster, welcher den Mix mit einem wundervoll attackigem lead Sound durchschneidet aber nicht zusehr den eigentlichen Sound des Amps beeinflusst.

Fazit

Ein sehr gutes Overdrive Pedal, dass durch seine robuste Bauweise und den mittenlastigen Sound besticht. Es wird seit den 80er Jahren produziert und wird seitdem von vielen Professionellen Musikern benutzt. Auf jeden Fall ist das Boss SD-1 sein Geld wert!

Für alle die es interessiert möchte ich hier einmal von meinen Erfahrungen mit dem Boss Super OverDrive SD-1 berichten. Was zu allererst auffällt, ist das wirklich sehr stabile Gehäuse, es wirkt schon auf den ersten Blick nahezu unkaputtbar, was es auch ist.

Als nächstes fällt natürlich die boss-typische “Trittplatte” auf. Das heißt der eigentliche Schalter ist unter einer gefederten Klappe “versteckt” somit hat man mehr Trittfläche zum einschalten des Gerätes zur Verfügung, und muss nicht – wie bei Geräten von vielen anderen Herstellern- darauf achten genau diesen einen kleinen Schalter zu erwischen.

Um dem Super OverDrive mit einer Batterie zu betreiben, muss die schwarze Schraube ganz vorne rausgedreht werden, dann lässt sich die Trittplatte hochklappen und der Batterieclip kommt zum Vorschein.

Das SD-1 ist relativ puristisch ausgestattet, es finden sich 3 Potis ( eins für Drive, eins für Level und eins Tone) und natürlich die Ein- und Ausgangsbuchsen, sowie die DC-Buchse.

Die Bodenplatte ist mit einem rutschfesten Gummiüberzug belegt, welche versehentliches Verrutschen auf glattem Boden weitestgehend verhindert.

Nun zum Klang:

Dieser ist erstaunlich gut für diese Preisklasse, von leicht angecruncht bis zu hartem Overdrive ist wirklich alles drin, bei clean eingestelltem Amp versteht sich. Generell werden eher die mittleren und hohen Frequenten betont, im Bassbereich ist das Gerät zurückhaltend.

Natürlich ist das SD-1 kein HiGain Pedal, wer also moderne rectifier-mäßige Metal-Distortion erwartet, wird leider enttäuscht. Freunde von Classic- und Hard Rock hingegen werden auf jedenfall Gefallen
dran finden.

Das Boss SD-1 ist geeignet für Gitarristen, die einen schönen warmen, aber dennoch satten verzerrten Klang haben wollen. Der Overdrive ist nicht zu übertrieben und kann ganz nach belieben und individuell eingestellt werden.

Das Pedal ist vielseitig nutzbar und kann in vielen Musikrichtungen verwendet werden. Wer also auf der Suche nach einem vielseitig einsetzbarem Pedal ist, ist hier absolut an der richtigen Stelle. Für diesen Preis ist das Pedal spitzenklasse und eignet sich somit auch für "Pedal-Einsteiger".

Das Gehäuse ist aus Metall und an der Unterseite befindet sich eine Gummiabdeckung, sodass es auch nicht fortrutscht. Man kann das Pedal per Batterie betreiben oder mit einem Netzteil, welches jedoch nicht enthalten ist. Alles in allem eine lohnende Anschaffung!

Der Boss SD-1 Super Overdrive ist das, wonach ich lange gesucht habe. Ich war immer auf der Suche nach einem schönen warmen und singenden Leadsound und wurde bei dem Boss SD-1 überhaupt nicht entäuscht.

Der Boss SD-1 ist kein "Super-Verzerrer" und meiner Meinung nichts für Metal aber wenn man Drive- und Toneregler etwas aufdreht dann kann das kleine Teil ganz schön loslegen. Desweiteren besitzt er noch einen Levelregler, wenn man diesen ordentlich aufdreht und das Drive zurück kann man das Pedal auch super als Booster nutzen.

Um einen schönen singenden Leadsound zu erreichen einfach wenig Tone, viel Drive und je nach Bedarf das Level einstellen, das ganze noch vor einem ordentlichen Röhrenamp...einfach genial! Wie gewohnt von den ganzen bunten Tretern von Boss ist die Bauweise schön robust und kompakt. Die Bedienung ist einfach und übersichtlich. Betrieben wird der Boss SD-1 entweder mit einem 9V-Block oder über Netzteil im Großen und Ganzen ein super Overdrive!

Das Boss SD-1 hält was es verspricht. Mit diesem Pedal kann man ganz einfach dem geliebten Verstärker einen dezenten „Tritt“ in Richtung Gain verpassen. Das Pedal verfälscht dabei kaum den Grundsound des Verstärkers, dieser Umstand ist dann von Vorteil, wenn man mit dem Grundsound des Verstärkers zufrieden ist.

Die Verarbeitung ist Boss-Typisch solide, wenn auch nach kurzer Zeit ein Poti „verrückt“ gespielt hat. Dieses Problem hat sich jedoch von alleine gelöst.

Die Abmessungen sind ebenfalls optimal, da man das BOSS SD-1 in jede Tasche/Koffer packen kann. Mit Batterieversorgung lässt sich diese Pedal problemlos mit Strom versorgen. Für längere Einsätze, sowie Unterbrechungsfreies spielen ist jedoch eine externe Stromversorgung mittels Netzteil von Vorteil - reduziert den Stressfaktor enorm.

Wer den Grundsound seines Verstärkers zu schätzen weiß, und etwas mehr an Gain bei z.B. Solis braucht, der sollte sich dieses Pedal kaufen. Einfache Handhabung durch nur drei Potis, die jedoch jede sinnvolle Einstellmöglichkeit erlauben.

Das Boss SD-1 ist ein sehr gutes und grundsolides Overdrive Pedal.
Die Bedienung ist wirklich einfach und es sollte für jeden ein Einfaches sein, damit klar zu kommen. Auch das Batteriefach ist einfach zu erreichen. Einfach die Schraube hinten herausschrauben und schon liegt die Baterrie frei. Links und Rechts ein In/-Output und fertig ist das Ding! Die Features sind auf den ersten Blick nicht all zu viele, aber es ist einfach nur ein Overdrive Pedal und mehr erwartet ja auch nicht ;-)
Der Sound ist wirklich gut und geht in die Richtung eines voll aufgerissenen Röhrenamps und ist somit sehr gut für die Richtung Blues bzw. Classic Rock geeignet...
Metalfans werden mit diesem Pedal nicht auf ihre Kosten kommen, doch für mich ist es wirklich das perfekte Pedal um den Sound hinzukriegen, den ich suchte!

Das Boss SD-1 habe ich schon seit längerem, und kann mich über die Leistung und dem Sound nicht beschweren. Ich betreibe es über ein Netzteil von Thomann, es ist eins der Geräte an meiner dreifachen Ibanez-Kabelpeitsche (von SSSnake gibt es auch ein günstigeres mit 5 Anschlüssen).

Anschlüsse und Einstellungen: Das SD-1 besitzt einen True-Bypass, bei dem das Gitarrensignal bei ausgeschaltenem Effekt verlustfrei durchgeführt wird. Rechts ist der Input von der Gitarre, links gehts mit dem Output zum Verstärker oder anderen Effekten. Das Pedal hat drei Potentiometer: Level, Tone und Drive.

Der Sound und die Einstellungen: Das Level-Poti verstellt aber nicht nur die Lautstärke, sondern wie ich wahrgenommen habe auch die Rauhigkeit des Verzerrers. Die Brillanz kann man über das Tone-Potentiometer einstellen. Für einen gut ausgeglichenen und hellen Ton habe ich immer die 14-Uhr-Einstellung, so dass ich einen leicht höheren Höhenanteil im Ton habe. So klingt der Sound meines Erachtens runder. Wenn man den Drive-Kanal fast nach ganz links dreht, hat man einen schönen weichen bluesigen Crunch-Sound, bei der Mittelstellung einen ausgewogenen Drive, und ganz rechts zeigt das kleine SD-1 seine Fähigkeiten. Das Gerät liefert einen schönen "vollmundigen" Overdrive-Sound, ganz nach den Röhrenvorbildern und klingt richtig Bluesig. Wer etwas härteres haben will, der nimmt entweder von Boss ein DS-1 oder von Digitech den Bad Monkey.

Den weichen Sound von RHCP's Californication kann man gut mit dem SD-1 (Solo ;-)) und einem Chorus-Effekt imitieren.